Das Verhältnis der WäglerInnen zur Grundstückverwaltung von DB-Netz in Freiburg ist nicht bis gestern  eher als konstruktiv zu beschreiben gewesen. Zuletzt konnten die von der Stadtverwaltung und Ihrem unsäglichen Ordnungsamt permanent belästigten Wäglerinnen auf deren Gelände eine vorläufige Heimstatt - bis Herbst war ausgemacht - am Schildackerweg finden.

Das passte erkennbar den Herren der vermeintlcihen Ordnung nicht. Flugs kam eine angebliche "facbook-Party der Wäglerinnen" ins Spiel. Wie die WäglerInnnen herausfanden, hatte "die Bundespolizei (habe) die Eigentümerin DB-Netz am Donnerstag Morgen über diese Party in Kenntnis gesetzt und davor gewarnt. Die DB- Netz hat uns daraufhin unter vorgeschobenem Baubeginn kurzfristig vom Gelände geschickt und mit rechtlichen Schritten gedroht, falls wir der Aufforderung nicht nachkommen sollten."

Die Wäglerinnen müssen jetzt wieder auf Parkplätze an Strassen um Ihre anhaltende Suche nach einem Wagenplatz fortzusetzen. Wie meinte doch der stellvertetene Fraktions-----Vorsitzende der Grünen Stadtratfraktion , T. Simms, nach der Rhino-Räumung vor 2 Jahren: Sollen Sie doch im Umland nach Plätzen suchen! Freiburg hat schon alles was die grüne Hutschnur sucht und bewacht seine Leerstände von Flächen und Häusern notfalls mit Waffengewalt (siehe Bauverein!) Sufer isch un glatt!