Weil der sogenannte "Extremismus-Forscher" Eckhard Jesse (TU Chemnitz) ausgerechnet in Freiburg im Rahmen einer Gedenkreihe an die deportierten badischen Juden am 20.11.2010 sprach, rückten rund 60 Polizisten in Vollmontur an, filmten und führten die verbal protestierenden Kritiker des Vortrages ab. In einem von UNI-Vize-Rektor Schanz bereitgestelltem Raum wurde kurzer Hand eine ED-Behandlung realisiert und Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruch(!) an der Freiburger UNI angekündigt.
Phillip von RDL zu den Vorgängen gestern, Mittwoch an der Uni Freiburg.

siehe auch: Studiogespräch mit Antfaschistischer Linke (10.11.2010)

Diskussion um kontroversen Polizeieinsatz (18.11.2010)

Kontroverse um Offenen Brief des Rektorats der Uni Freiburg (01.12.2010)