Autonome Antifa:: Blitzlicht auf nazistische AfD-Liste des Hasses und das Freiburger Korporierten-Scharnier

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Blitzlicht auf nazistische AfD-Liste des Hasses und das Freiburger Korporierten-Scharnier

(kmm) Zu mindestens 16 der 24 AfD Kandidaten um den bekannt gewaltätigen D.Mandic hat die autonome Antifa  kurze Portraits in ihrem am 20.Mai 2019 publizierten Communiqué veröffentlicht. https://autonome-antifa.org/?article369


Das wilde Listenkonglomerat um die Mannen des geheimdienstlich beobachteten (mit V-Leuten wohlgefeatureten) Höcke-Flügel, die für Hass und Gewalttätigkeit nicht nur auf dem Papier tagtäglich neue Beweise liefern, stellt sich dabei als Sammelsurium von gescheiterten rechtsradikalen Sektenpolitikern, Esoterikern und Verschwörungstheorie-Freunden dar.
Neben diesen bekannten Fakten und ihrer engen Einbindung in die Freiburger Waffenring Szene der Korporierten, die lieber die Austritte von Mitgliedern, die gegen die nazistische Verhaltensweisen sind, zu begrüßen scheinen, sind eher die im 2. Teil der Publikation gemachten Enthüllungen - neben dem bekannten Dyllick-Brenzinger - zu weiteren Unterstützer*innen bemerkenswert.

Zum einen betrifft dies die engen Verbindungen Freiburger Korporierter zu AfD und weiteren Listen.
Da agiert der CDU Ex-Bürgermeister von Bad Krozingen und Teutone  Ekkhard Meroth. Er ist u.a.  bekennender Koalitionsfan für ein Bündnis CDU-AfD.
Überraschend allerdings die Tatsache, die die autonome Antifa publiziert, das just die Partei die meisten Korporierten auf ihrer Wahlliste aufführt. Diese Satire scheint schlicht keine zu sein! Erklärungsbedarf besteht nicht nur bei  Ihnen sondern auch bei Simon Waldenspuhl! Für die SPD bleibt Birgit Könnecke gefordert, ihr beredtes  öffentliches Schweigen zur "rechten" Verfassung des Freiburger Korporiertenszene erklärungsbedürftig zu lüften.

Auch die Behauptung der autonome Antifa zu den "Stützen der Gesellschaft", die die AfD featuren, birgt Zündstoff:
" Neben den FunktionärInnen und WählerInnen sind die Mitglieder und die SpenderInnen eine wesentliche Stütze der AfD. Wenig verwunderlich möchten die SpenderInnen am liebsten unerkannt bleiben, denn wer steht schon gerne als Unterstützer einer Nazipartei im Lichte der Öffentlichkeit? Dabei geht es nicht nur um Kleinspender wie den rechtsradikalen „Brisgoven“ Johannes Glasmacher. Aus Freiburg erhielt die Partei beispielsweise je 1.000 Euro vom Geschäftsführer der DASY GmbH und der mondonovum GmbH Roy Dambacher aus der Gauchstraße 1 und vom Diplom-Psychologen Volker Burck aus der Berggasse 9. Und der emeritierte Professor Michael Drude aus der Erwinstraße 39 spendete sogar 5.000 Euro an die AfD. Derartige „Stützen der Gesellschaft“ sind seit jeher Teil der deutschen Rechten. "