Die Fraktion der Grünen im baden-württembergischen Landtag hat die Kapitalspritze an die ENBW, an deren Kapital das Land mit 46,5 % von schwarz-gelb Vorgängerregierung beteiilgt wurde, passieren lassen.
Mit dem vagen Versprechen, den erneuerbaren Energieanteil am Strom-Mix bis 2020 zu verdoppelen, soll das Land über die NeckraPri GmbH ihren 400 Mio € Anteil in Form einer Kreditbürgschaft an den 800 Mio. € Kapitalaufstockung tragen. Zugleich wird dem Konzern via Landesbürgschaft auch das Zinsrisiko der Kapitalerhöhung aus dem Landeshaushalt garantiert.
Die Unternehmensspitze will damit eine Neuausrichtung der Investitionen ermöglichen.