Stundenlange Debatte um Neubaugebiet - aber kein wirksames Instrumente gegen Mietpreissteigerung

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Stundenlange Debatte um Neubaugebiet - aber kein wirksames Instrumente gegen Mietpreissteigerung

Geschlagene drei (!) Stunden debattierte in öffentlicher Zurschaustellung der Freiburger Gemeinderat die Ausweisung zweier möglicher Baugebiete im Rieselfeld Nord (genannt Dietenbach) und St. Georgen West als angeblich wirksames Mittel gegen die Wohnungsnot und Mietenexplosion im wachsenden Freiburg. (Zugleich rückten Vauban und Rieselfeld in die oberste Zuschlagskategorie des Mietspiegels 2013!!)
Die durch die Billiardenschwere Billigzinspolitik der EZB treibhausmässige befeuerte Spekulation von Banken, Versicherungen und vermögenden Geldanlegern im Altwohnungsbestand auch von Freiburg fand in keiner der Reden der Gemeinderäte auch nur ansatzweise eine Würdigung, geschweige denn das ansatzweise ein Willen sichtbar wurde ihr wirksam zu begegnen. Vielmehr blosses Gebruddel über einen vermeintlich unsteuerbaren „Markt“. Einzig Stadtrat Mc Cabe übte sich angesichts einer Latte von die Mietpreise anstachelnden Beschlüssen der Freiburger Gemeinderatsmehrheit in einer milden Form von „Nestbeschmútzung“,
Die Plage der allgemeinen Öffentlichkeit mit Fensterreden über Massnahmen, die nur als weisse-Salben-Massnahmen funktionieren, der der Gemeinderat hier mal wieder huldigte, wird nur durch die Absicht getoppt auch weiterhin vor allem die Klausurveranstaltung mit Investoren zu intensivieren. Dies präsentierte Baubürgermeister Haag als wichtigste Erkenntnis des „Hamburger Weges des Wohnugsbau“. . Verschwendet Lebenszeit aller Beteiligten meint der Gemeinderatsbeobachter von RDL,