Amnesty Aktuell: Flucht und Ankommen in Freiburg

Amnesty Aktuell: Flucht und Ankommen in Freiburg

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Auch während der COVID-19-Pandemie werden die Probleme von Geflüchteten und Asylsuchenden weltweit nicht geringer – stattdessen verschärfen sie sich. Seit dem Beginn der Pandemie machten insbesondere die schlechte medizinische Versorgung, untragbare hygienische Zustände und ein mangelhafter Schutz vor einer Coronainfektion in überfüllten Flüchtlingslagern innerhalb der europäischen Grenzen Schlagzeilen, ebenso wie die aus den Bränden in Moria (Griechenland) und Lipa (Bosnien und Herzegowina) resultierende Obdachlosigkeit der Geflüchteten. Währenddessen gibt es immer noch keine sicheren Fluchtwege nach Europa, weshalb Menschen nach wie vor lebensbedrohliche Strapazen und Gefahren auf sich nehmen, um vor Krieg, Vertreibung, Klimawandel und zusammenbrechenden Wirtschaftssystemen zu fliehen. Doch was erwartet Menschen eigentlich, wenn sie es bis nach Freiburg schaffen?

In unserer Sendung Amnesty Aktuell am 1. März 2021 beschäftigen wir uns mit der Situation von Geflüchteten vor Ort in Freiburg.

Auch dieses Mal haben wir wieder spannende Gäste, mit denen wir mehrere Aspekte unserer Thematik diskutieren. So interviewt Franzi aus der Asylgruppe Quashi aus Ghana, einen Bewohner der Landeserstaufnahmestelle (LEA) Freiburg, der über sein Leben in Deutschland, seinen Alltag in der LEA, die dortigen Regeln sowie Vorschriften und den Umgang mit Bewohner*innen berichtet. Außerdem wurde unser Gruppenmitglied Lukas interviewt, der sich bei Zusammenleben Willkommen engagiert, einer NGO, die sich für die Vermittlung von Geflüchteten in WGs einsetzt.

Wie immer gibt es auch News zu Menschenrechtsthemen, Veranstaltungstipps, unsere Amnesty-Erfolgsgeschichte und ein ganz besonderes Musikprogramm.