Freiburger_innen (un)sichtbar? Die Podcasts

Freiburger_innen (un)sichtbar? Die Podcasts

Plakate Kampagne (Un-)Sichtbarkeiten LSBTTIQ Freiburg_FINAL_TATIANA-1.jpg

Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
Sévérine Kpoti

Lesbische, schwule, bisexuelle, transidente, nonbinäre, queere Menschen oder auch Regenbogenfamilien sind in Freiburg zunehmend sichtbar. Diskriminierung und Ausgrenzung dieser Menschen sind jedoch immernoch alltäglich – so ist ‚schwul‘ das beliebteste Schimpfwort auf Freiburger Schulhöfen. Darüber hinaus berichtet FLUSS e.V., die seit 1996 in und um Freiburg Bildungsarbeit zu Geschlecht und sexueller Orientierung leisten davon, dass Kinder und Jugendliche, die nicht in das Bild davon passen, wie Jungen und Mädchen augenscheinlich zu sein haben, in der Schule gemobbt und ausgegrenzt werden. Nur wenige queere Jugendliche erleben Freiburg als eine sichere Stadt, um sich zu outen. Die Kampagne „Freiburger_innen (un)sichtbar – LSBTTIQ*-Menschen in Freiburg“, die im Rahmen des Stadtjubiläums veröffentlicht wird, portraitiert zwölf queere Menschen, gibt Ihnen ein Gesicht und eine Stimme und ermöglicht den Bürger_innen, diese zu hören. Das Teilen autobiographischer Erfahrungen und Erlebnisse wie es ist als LSBTTIQ*-Menschen in Freiburg zu leben, ermöglicht, dass Vorurteile, Klischees, Diskriminierung gar Ängste gegenüber LSBTTIQ*-Menschen nachhaltig abgebaut werden.