Grant - Größenwahn

Grant - Größenwahn

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Eva im Gespräch mit Sänger Dima Braune.

"Der Titel ist sehr wienerisch, nihilistisch und wir machen ja auch in manischer Manier Songs", beschreibt Grant-Sänger Dima Braune Größenwahn, das dritte Album der Band. Grant singen darauf von besessener Liebe, linker Mythologie und den Verlockungen der Großstadt. Dabei beherrschen sie das Spiel mit Referenzen und Anspielungen wie keine zweite deutschsprachige Band. Grant, österreichisch für schlechte Laune, wird gerne als allgemeine Gemütsregung den Wienern zugeschrieben. Akzentfrei sind die 5 Jungs von Grant sicher nicht unterwegs, musikalisch jedoch weit entfernt von aktuellen Retro-Austropop Erfolgen, sondern mehr beeinflusst vom Rock’n’Roll zeitgenössischer britischer Schule. Ihr Debütalbum erschien im November 2016 auf Problembär Records unter dem schlichten Titel Grant. Im November 2017 erschien das zweite Album Unter dem Milchwald. Darauf nahmen Grant das, was sie auf dem ersten Album ausgezeichnet hat, nämlich ihre gelungene Wiener Melange aus Britpopbands wie Oasis und österreichischen Indie Bands wie Wanda oder Ja Panik (Bayerischer Rundfunk), fügten noch etwas Prog Rock à la Pink Floyd hinzu, und rundeten das Ganze mit dem geschickten Einsatz von Bläsern, diversen Percussionelementen, Synthesizern und Piano ab. Ihr drittes Album Größenwahn erscheint am 29. Jänner 2021.