Amnesty Aktuell: Queeres Freiburg

Queeres Freiburg

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Weltweit werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität in die Unsichtbarkeit gedrängt; sind Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt. Auch die Bundesrepublik Deutschland verzeichnet eine zunehmende Hasskriminalität gegenüber Mitgliedern der LGBTQI+ Community.

Jährlich kämpfen Demonstrierende am Christopher Street Day friedlich für Akzeptanz, Toleranz und Gleichberechtigung. Der CSD erinnert an die Ereignisse des 28. Juli 1969: Erstmals widersetzten sich Homosexuelle einer Polizei Razzia in einer Schwulenbar: dem "Stonewall Inn" in der Christopher Street in New York City. Es kam zu tagelangen Unruhen und gewaltsamen Demonstrationen gegen die polizeiliche Willkür. Der 28. Juni 1969 war damit der Auftakt einer internationalen Emanzipationsbewegung.

Heute ist der CSD nicht mehr nur von Angst getragen. Millionen Menschen feiern stolz die eigene Diversität und Sexualität. Gleichzeitig demonstrieren sie gegen Diskriminierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung.

In unserer Sendung Amnesty Aktuell am 04. Juli 2022 haben wir deshalb eine besondere Folge in Kooperation mit der Amnesty Freiburg Queergruppe anlässlich des CSD produziert.

Wir waren auf dem CSD in Freiburg unterwegs und haben verschieden Menschen dort interviewt. Wir haben gefragt, was der CSD für sie bedeutet und was sie sich von der Politik für die LGTBQI+ Community wünschen.

Außerdem hat die Amnesty Queergruppe Freiburg auf dem CSD zwei kurze Interviews mit Fluss e.V. und der Rosahilfe geführt.

Emily hat für diese Sendung Sarah vom Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD) zum Thema Selbstbestimmungsgesetz, Elternschaft füt trans*, lesbische und schwule Eltern und der Situation queerer Geflüchteter interviewt.

Wie immer in unserer Sendung gibt es auch News zu Menschenrechtsthemen, Veranstaltungstipps, unsere Amnesty-Erfolgsgeschichte und ein ganz besonderes, queeres Musikprogramm.