Seaplane Harbor kommen aus Genf in der Schweiz. Ihre Musik ist nach eigener Aussage beschreibbar als „math-post-whatever-mostly-instrumental Rock“. Die Formation entstand 2001 aus den Mitgliedern der Westschweizer Bands Swoan, Fragment, Rope und Forge. Ihr Debüt-Album aus demselben Jahr bzw. dessen Titel "Music, When Soft Voices Die, Vibrates In The Memory" sagt auch schon viel über die Musik des Quartetts aus. Die fünf Instrumentalstücke wandeln zumeist melancholisch vor sich hin. Gitarren-Loops koppeln sich mit einmaligen Läufen. Die Intensität wird mal gesteigert und mal wieder gedrosselt. Klingt wenig aufregend, ist es auch nicht. Einiges erinnert an die Postrock-Fraktion von Bands wie Tortoise oder Trans Am, bloß das Seaplane Harbor noch minimalistischer klingen. 2002 entschied sich die Band, sich wieder zu trennen. Trotzdem erscheint jetzt 17 Jahre nach der Trennung der „Posthumous Cut“ des Debüts. Leicht irritiert, Pippi.

Karlsruhe “Jubez”: https://www.dudefest.de/

SA 27.04.2019 Dudefest I           Mantar + Downfall of Gaia + Wrong + Coilguns + Witchfucker

DI 30.04.2019 Dudefest II           Mono + Arabrot + Jo Quail + Heads + Earth Ship + Codeia + Jeffk

FR 03.05.2019 Dudefest III         Saint Vitus + Dopelord + Ultha + Sabbath Assembly + Messa