Seit letzter Woche weilt Johannes von unserer '35 Millimeter' Filmredaktion in Berlin. Der Film Closed Curtain vom Jafer Panahi (Offside), der im Iran unter Arrest steht, sowie der chilenische Film Gloria - beide im Wettberwerb - haben es...
Wieder einmal bietet die Berlinale ein riesiges Angebot an Filmen. Eine erste Übersicht über das Festivalprogramm bietet Johannes in diesem Beitrag.
In den Mittagsmagazinen von RDL wird es regelmäßig Berichte aus Berlin geben.
Einen Blog...
Im Gespräch mit Alex zieht Johannes ein Resümee der diesjährigen Berlinale. Er hat sämtliche Wettbewerbyfilme gesehen und so eine gute Basis, die Jury-Entscheidungen zu beurteilen, die ihn zum Teil überrascht haben. Insgesamt sieht er die...
Mit einer Enttäuschung gingen die 62. Filmfestspiele Berlin am Samstag zu Ende. Mehr über goldene und silberne Bären von RDL-Korrespondent Johannes Litschel.
Noch bis zum 19. Februar dreht sich in Berlin alles um das Thema Film bei der 62. Berlinale.
Interview mit RDL-Korrespondent Johannes Litschel zu seinen bisherigen Filmerlebnissen und dem Wettbewerb.
Noch bis zum 19. Februar dreht sich in Berlin alles um das Thema Film bei der 62. Berlinale.
Interview mit RDL-Korrespondent Johannes Litschel zu seinen bisherigen Filmerlebnissen und dem Wettbewerb.
Wie jedes Jahr fanden auch in diesem Februar die Berliner Filmfestspiele statt. Knapp 400 Filme wurden in 10 Tagen in 20 Kinos gezeigt. Angelique, Alex und Johannes waren die zehn Tage vor Ort...
Der aussichtslose Kampf gegen das
eigene Scheitern
Aus Berlin: Martin Koch und Henriette Walz
Wie eine Selbstverständlichkeit klingt
der Titel für einen Durchschnittsverbraucher, wie ein Schrei nach
Freiheit für alle Insassen des hier gezeigten rumänischen
Jugendgefängnisses. Silviu heißt der junge Mann im Mittelpunkt
dieses Film, sein Körper ist durchtrainiert, sein Haar kurzgeschoren
und seine Situation erscheint verfahren: zwar muss er von seinen fünf
Jahren im Gefängnis nur noch zwei Wochen absitzen, doch dann taucht
plötzlich seine verschollen geglaubte Mutter auf und will seinen
jüngeren Bruder mit nach Italien nehmen.
Robert Axle. Ein Name wie ein
Fingerabdruck für eine amerikanische Filmfigur, schon allein wegen
der klanglichen Nähe seines Nachnamens zu einem allseits bekannten
Schimpfwort. Passend dazu wird dieser Axle – wie übrigens
bemerkenswert viele Charaktere auf dieser Berlinale – zu Filmbeginn
als zerzauster Träger einer unordentlichen Langhaarfrisur aus dem
Knast entlassen, weil ihn seine Funktion als Vater zahlreicher
Erfindungen nicht vor deren schlampigen Ausarbeitungen und dadurch
entstehenden schweren Unfällen zahlender Kunden gerettet hat.
Ist das nun revolutionäre neue
Kinokunst, oder einfach nur anstrengend und langweilig. Daran
scheiden sich die Geister, aber eines ist klar: Angela Schanelec'
„Orly“ ist ein Film der seinem Publikum vor allem Geduld
abverlangt.
Vier Paare, vier Episoden, angesiedelt
im selben Setting: der Wartehalle des Pariser Flughafens Orly.