In Frankreich starteten am Dienstag und Mittwoch erneut große und andauernde Proteste und Streiks gegen die geplante Rentenreform von Emmanuel Macron. U.a. soll ab 2030 das Renteneintrittsalter (vorher ist keine Verrentung möglich) in Frankreich von 62 auf 64 Jahre angehoben werden. Um eine volle Rente zu beziehen, sollen die Beschäftigten in Zukunft über 43 Jahre eingezahlt haben. Über den Widerstand gegen die geplante Reform haben wir bereits mehrfach mit unserem Korrespondenten in Paris Bernard Schmid gesprochen. Wir haben erneut mit ihm gesprochen.