AKW-Gefahrenatlas erschienen

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In mühevoller Kleinarbeit hat Eine Arbeitsgruppe der Umweltstiftung die Bevölkerungszahlen in den Gefährdungsregionen der aktuell in Betrieb befindlichen deutschen Kernkraftwerke ermittelt. Berücksichtigt wurde dabei die Wohnbevölkerung in einem Umkreis von jeweils 150km.
Dabei ergaben sich gefährdete Bevölkerungszahlen zwischen 5,4 Millionen (Gundremmingen) und bis zu 11,8 Millionen (Neckarwestheim). Besonders gefährdet sind die Menschen um Bremen, die im unmittelbaren Einzugsbereich von bis zu 6 AKWs leben müssen. Die so ermittelten Zahlen sind Untergrenzen, da durch einen größten anzunehmenden Unfall weit mehr Bürgerinnen und Bürger in einem mehrfach erweiterten Umkreis durch die frei gesetzten radioaktiven Strahlen betroffen sein könnten, also um ihre Gesundheit und im schlimmsten Fall um ihr Leben fürchten müssten.
Im Morgenradio sprachen wir mit Jörg Sommer, Vorstandsprecher der Umweltstiftung: