Pharmapatente in den Freihandelsverhandlungen: Risiken für die Volksgesundheit

Pharmapatente in den Freihandelsverhandlungen: Risiken für die Volksgesundheit

Am 15. November ging die zweite Runde der transatlantischen Freihandelsverhandlungen zu Ende. Über den Inhalt der Verhandlungen zwischen der EU und den USA ist wenig durchgesickert. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung ging es in dieser Verhandlungsrunde unter anderem um Medizin. Das französische Verein Act Up-Paris, das sich für AIDS-Bekämpfung und für den allgemeinen Zugang zur Gesundheitsversorgung einsetzt, befürchtet, dass die transatlantischen Freihandelsverhandlungen zu einer Verschärfung des geistigen Eigentums führen und den Zugang der Ärmsten zur Gesundheitsversorgung bedrohen könnte.

Wir sprachen mit Céline Grillon, der Koordinatorin des internationalen Plädoyers bei Act Up-Paris. Radio Dreyeckland fragte sie zunächst, ob sie Informationen darüber besitze, was konkret verhandelt und entschieden wurde.


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