Freiburger Bündnis Gegen Rassismus und Diskriminierung und der AStA
Freiburg veranstalten eine Podiumsdiskussion zum Thema:

 

Der Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter:

Brauchen wir in Baden-Württemberg einen NSU-Untersuchungsausschuss?

 

Brauchen wir in Baden-Württemberg einen NSU-Untersuchungsausschuss, um die Hintergründe des Mordes an der Polizistin Michèle Kiesewetter aufzuklären?
Der sogenannte Heilbronner Polizistenmord beschäftigt die Politik und Justiz seit langem, denn Michèle Kiesewetter gilt als das letzte Opfer des NSU.
Bislang waren die Ermittlungen jedoch wenig erfolgreich. Laut Badischer Zeitung vom 13.2.2014 „raten Vertreter von CDU, SPD und FDP“ von einem
NSU-Untersuchungsausschuss im Stuttgarter Landtag ab. Nach der Vorlage des Berichtes der „Ermittlungsgruppe Umfeld“ zu Verbindungen des NSU–Mordtrios
sei „weitere Aufklärung nicht zu erwarten“.

 Als Beitrag zur Klärung der Frage, ob wir im Land einen eigenen NSU-Untersuchungsausschuss brauchen, veranstalten das Bündnis gegen
Rassismus und Diskriminierung und der AStA Freiburg veranstalten eine Podiumsdiskussion eine Podiumsdiskussion.

 

Miteinander diskutieren:

-          Prof. Bernd Max Behnke, Vertreter der Nebenklage am
<http://de.wikipedia.org/wiki/NSU-Prozess> NSU-Prozess;

-          Thomas Wüppesahl, Gründungsmitglied und Bundessprecher der
Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten, ehem. MdB
Bündnis 90/Die Grünen;

-          Wolf Wetzel, Journalist und Autor;

-          Thomas Moser, Journalist;

-          Metin Erd, Sprecher des Freiburger Bündnis gegen Rassismus und
Diskriminierung.

 

Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Dr. Bernd Wagner, Freiburger Bündnis gegen Rassismus und Diskriminierung, Vorsitzender des DGB
Stadtverbandes Freiburg.

 

Datum: Freitag, 04.04. 2014

Ort:  Audimax im Kollegiengebäude II (EG)

Audimax der Universität FreiburgPlatz der Alten Synagoge,79098 Freiburg im
Breisgau

Zeit: 19:00 Uhr (Eintritt frei)

 

Sie sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen, und wir wären dankbar,
wenn Sie angemessen auf diese Veranstaltung hinweisen und über sie
berichten.