Tour gastiert in KTS

LiedermacherInnen bekommen viel zu selten einen ihnen würdigen Rahmen für ihre Auftritte, das heißt außerhalb von Songslams in einem Rahmen aufzutreten, der über Wohnzimmergröße herausgeht. Die Tour gibt daher den KünstlerInnen eine Bühne, um ihrem Publikum von ihren Ideen und Eindrücken in Form von Liedern zu erzählen. Es erwarten euch Fantasie und Gedanken, Verrücktes, Trauriges, Nachdenkliches, Visionäres, Utopisches in Rhythmus Melodie und Wort.

Liedermachertour Rümewo, am 26.04. ab 19.30 Uhr in der KTS. Eintritt 5 Euro, Solipreis 7 Euro.
Es spielen: Sascha Santorineos, Laurin Freiberg und Leonhard Flieger.

Bea Bacher (Stuttgart)
https://soundcloud.com/bea-lo-fi Beas Lieder trotzen bekannten Liedstrukturen und wollen selten in einer Tonart bleiben. Ein Anfang und ein Ende haben sie aber zum Glück. Einmal hatte Bea eine Band, die wurde verrückt, weil ihre Akkorde sehr komische Namen hatten und sich dauernd der Rhythmus ihrer Lieder änderte. In ihren sehr textlastigen Texten besingt Bea selten sich selbst. Sie ist jedes Mal erleichtert, wenn niemand gefragt hat, worum es eigentlich genau geht. Dass die Leute einfach klüger sind als sie selbst hält sie dabei für wahrscheinlich. Auf der Bühne tut Bea oft so, als sei außer ihr niemand da. Manchmal könnte sie schwören, dass das Publikum dann den Atem anhält, um sie nicht zu erschrecken. Wenn das passiert, ist sie sehr glücklich.
Sascha Santorineos (Schorndorf)
https://soundcloud.com/sascha-santorineos Sascha sucht mit Mundharmonika im Mund und Gitarre in der Hand Antworten auf die existenziellen Grundfragen „Wer und wo bin ich?" und „Wo und wie ist meine Welt?". Zwischen Sanftheit und Rebellion, bringt er seine wunderbare Gedankenlandschaft voller Träumereien und Liebe unter Menschen, immer mit viel authentischem Einsatz, voller Wärme und Nähe.   Laurin Freiberg (Freiburg)
https://soundcloud.com/laurinfreiberg Laurin Freiberg singt Geschichten die sich reimen. Manchmal lustig, manchmal weniger aber meist ein bisschen komisch. Dabei spielt er gern mit den Worten und auf der Gitarre. Seine Texte handeln von emanzipierten Augen, von intellektuellen Insekten, von weideneden Kühen oder von verklemmten Teenagersehnsüchten, haben aber doch irgendwie etwas mit dem Leben zu tun. Weil er seine Texte nicht alle in seiner damaligen Band (in der er als Schlagzeuger spielte) unterkriegte, brachte er sich aus der Not heraus das Gitarrespielen selber bei, um sich so musikalisch zu verselbstständigen.   Leonhard Flieger (Tübingen)
http://www.leonhard.blogsport.de/ Leonhard träumt von einer Welt ohne Grenzen voller Wertschätzung und Respekt für einander und für die Welt und versucht, diese Träume in seiner kleinen Welt zu leben und zu zeigen. Utopie macht mehr Angst als der sichere Untergang. Auf dem schmalen Grat zwischen Zorn über die Welt und Abstumpfen versucht er mit seinen Liedern, Menschen zusammenzubringen, Orte der Liebe und Wertschätzung zu erschaffen, die verstehen lassen, was einem solidarischen Miteinander für eine Kraft innewohnt.  
Termin: 
Samstag, 26. April 2014 - 20:00
Kategorie: 
Ort: 
KTS Freiburg