kidobani (Georgisch)

Sendezeit: Jeden 3. Samstag des Monats 12-13 Uhr

kidobani bedeutet zwar eine Arche, ist aber im Georgischen nicht religiös besetzt, im Alltag versteht man darunter eine Kiste, die mit allerlei voll ist, bzw. einen Raum, wo alles zu holen ist, was man braucht. Dementsprechend werden in der Sendung Themen von A bis Z aufgegriffen. Der Schwerpunkt wird zwar auf aktuellen gesellschaftlich-politischen und kulturellen Geschehnissen in Georgien liegen, aber auch historische und "zeitlose" Diskursschwerpunkte werden dabei sein. Da es eine georgische Sendung ist, möchte kidobani vor allem der georgischen Migrantencommunity etwas anbieten, aber sie wird auch den Blick über den Tellerrand werfen und Themen aufgreifen, die für andere Menschen aus dem Kaukasus-Raum interessant sein können, wie z.b. für Armenier und Aserbeidjaner.             

Manana Baramidze ist zwar in Georgien geboren und aufgewachsen, möchte sich aber ungern als Georgierin bezeichnen, ('weil ich nicht recht weiß, was das heißen soll') Seit 2002 lebt sie in Freiburg. In Tiflis hat sie Soziologie studiert, ab 2004 in Freiburg europäische Ethnologie, Gender Studies und Geschichte. Gerade arbeitet sie an einer Promotion mit dem Thema „Dekonstruktion traditionaler Familien und Geschlechterstrukturen" am Beispiel des Dorfes Merja/Georgien und der dort vorherrschenden Armuts- und Arbeitsmigrationen“.

 

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