Berliner Koalition gegen zu viel Druck auf die USA in der NSA-Späh-Affäre

Berliner Koalition gegen zu viel Druck auf die USA in der NSA-Späh-Affäre

 

Anlässlich des am heutigen Freitag geplanten Besuches des US-Außenministers John Kerry in Berlin haben Politiker aus Union und SPD vor zu viel Druck auf die USA wegen der Ausspähung gewarnt. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Norbert Röttgen warnte in der Osnabrücker Zeitung davor, die Lage zu dramatisieren. Insbesondere wollte er das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA nicht in Frage stellen. Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion, Rolf Mützenich bezeichnete in der Berliner Zeitung die USA als unentbehrlichen Partner in der Sicherheitspolitik. Die USA müssten allerdings für Transparenz und Vertrauen sorgen. Letztere Aussage dürfte unsere Hörerinnen und Hörer indessen kaum überraschen.