Im nächsten Monat beginnt in Brasilien die Fußballweltmeisterschaft der Herren. Sie soll die teuerste Fußball-WM der Geschichte werden. Die WM wird fast ausschließlich durch öffentliche Mittel finanziert. Im Vorfeld zur anstehenden Fußball-WM in Brasilien gab es Unruhen und Proteste gegen die WM, von denen man hier aber immer nur am Rande etwas mitbekommen hat. Zu nennen wäre hier der Einsatz durch die Polizei und Soldaten, die die Bewohner der Favelas mit Gewalt aus ihren zu Hause vertrieben haben. Tatsache ist auch, dass Brasilien drängende soziale Probleme hat und ein Großteil der Bevölkerung definitiv nicht am Gewinn der Fußball- WM beteiligt sein wird. Radio Corax sprach mit Martin Schröder vom Verein Sociedad über die gesellschaftlichen und sozialen Aspekte des sportlichen Großereignisses.