Deswegen hatte er unter Vermittlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) einen runden Tisch, zwei Wochen vor den geplanten Präsidentschaftswahlen, für heute in Kiew angesetzt. Dieser gilt nun als "letzte Hoffnung". Moskau hatte den Einbezug der Regionen Donezk und Lugansk in die Gespräche gefordert, dies hatte die Übergangsregierung in Kiew abgelehnt. Steinmeier hofft, daß nach dem Gespräch "illegale Gruppen" entwaffnet und das staatliche Gewaltmonopol wiederhergestellt würde.
Unterdessen gab es erneut Tote bei einem Angriff prorussischer Kräfte im Osten des Landes.