CSU in ihrer Deutschsprechdebatte etwas konzilianter

CSU in ihrer Deutschsprechdebatte etwas konzilianter

Laut dem stellvertretenden Vorsitzenden der CSU, Peter Gauweiler, darf jeder zu hause reden wie er bzw. sie will. Damit rudern die bayerischen Christsozialen von einem Leitantrag für den kommenden Parteitag der CSU zurück, in dem es geheißen hatte: „Wer dauerhaft hier leben will, soll dazu angehalten werden, im öffentlichen Raum und in der Familie deutsch zu sprechen“. Der Antrag wurde nun auch überarbeitet. In dem neuen Antrag wird nun gefordert, dass Migranten, Migrantinnen motiviert werden sollten, im Alltag Deutsch zu sprechen. Der Gebrauch einer anderen Sprache wird also doch noch irgendwie als Fehler hingestellt. Bei der Finanzierung von Deutschkursen hält sich die CSU dagegen zurück.