Charil MacNeil von Dear Reader im Musikmagazin und bei LaRadio

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Für ihr viertes Album "Day Fever" verließ Cheri ihre Komfortzone in Berlin und begab sich auf eine Reise nach San Francisco. Aufgenommen wurde es in nur zehn Tagen mit dem Musiker, Songwriter und Produzenten John Vanderslice, der in seinem Studio bereits Bands wie Death Cab for Cutie produzierte. Im Vergleich zu den vorherigen Platten erscheint es reduziert, fast archaisch. Befreit von allem unnötigen Ballast, gibt die spärliche Instrumentierung genug Raum, damit sich Cherilyns Stimme und ihre Songs voll entfalten können.

Der Ausdruck "Day Fever" ist eine euphemistische Bezeichnung für Hysterie. In Zeiten des Diktates der Selbstoptimierung ein fein gekonnt in Szene gesetztes Werk über Angst und Unsicherheit auf Albumlänge zu veröffentlichen, ist ein sehr mutiger Schritt.

Eva sprach mit Cherilyn im Darkroom des Räng Teng Teng - nicht nur über Hysterie und Ängste.