Sebastian Vettel, deutsches Formeleinsweltmeisterle, hat in der aktuellen Debatte über ein Formel-1 Rennen und die Politische- und Menschenrechtslage in Bahrain in einem Interview (siehe auch) seine Ambitionen auf das Amt des deutschen Außenministerle bekundet. In einer staatsmännischen Reflexikon, die jede SpitzenpolitikerIn stolz machen würde, erklärte er, dass es sich bei den Berichten über Bahrain lediglich um einen "großen Hype" handele. Denn im Fahrerlager „scheine es kein Problem zu geben“. Außerhalb der Box möge das zwar anders sein, aber außerhalb der Box sei es eh immer gefährlich, bspw. auch in Brasilien, wo die Teams ja auch nicht wirklich sein wollten.
Als Weltmeisterle und schwarz-rot-goldener Posterboy weiß Vettel jedoch, was wirkliche Probleme sind! Und auf deren Lösung freue er sich: Etwa "die Temperatur seiner Rennreifen". Damit liegt er ganz auf der Linie der aktuellen Bundesregierung – und zahlreicher Vorgängerregierungen – die mit Waffenlieferungen in die Region sich auch stets nur um die Lösung wirklicher Probleme gekümmert haben. Auch mit deutschem Kriegsgerät war das Saudische Militär wohl bspw. ausgerüstet, als es im März 2011 in Bahrain einmarschierten um dort das Königshaus bei der Zerschlagung von Protesten zu unterstützen.
Siehe bspw. auch: