Ernst Toller (1893-1939): Briefe an Tessa

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ernst_toller_im_gefaengnis_niederschoenfeldErnst Toller (1893-1939): Briefe an Tessa

Eine Sendung der Redaktion Emanzipation und Frieden
beim Freien Radio für Stuttgart.

Teil 1: Freitag, 27. August um 19 Uhr und Dienstag, 31.
August um 14 Uhr.

Teil 2: Freitag, 03. September um 19 Uhr und Dienstag, 07. September um 14 Uhr.

Die Briefe aus dem Gefängnis schreibt Ernst Toller 1919-1920
aus dem Gefängnis Stadelheim und Neuburg sowie aus den Festungsgefängnissen
Eichstätt und Niederschönenfeld.

Von 1921-1924 aus dem Festungsgefängnis
Niederschönenfeld. Die Briefe gehen durch die Gefängniszensur.

 

Ernst Toller (1893-1939): Briefe an Tessa

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Ernst Toller (1893-1939): Briefe an Tessa

Eine Sendung der Redaktion Emanzipation und Frieden
beim Freien Radio für Stuttgart.

Teil 1: Freitag, 27. August um 19 Uhr und Dienstag, 31.
August um 14 Uhr.

Teil 2: Freitag, 03. September um 19 Uhr und Dienstag, 07. September um 14 Uhr.

Die Briefe aus dem Gefängnis schreibt Ernst Toller 1919-1920
aus dem Gefängnis Stadelheim und Neuburg sowie aus den Festungsgefängnissen
Eichstätt und Niederschönenfeld.

Von 1921-1924 aus dem Festungsgefängnis
Niederschönenfeld. Die Briefe gehen durch die Gefängniszensur.

Ernst Toller wird am 1. Dezember 1893 als Sohn eines
jüdischen Kaufmanns in Samotschin (Posen) geboren. Er beginnt ein Jura-Studium
in Grenoble. Kurze Zeit später, 1914, meldet Ernst Toller sich freiwillig zum
Kriegsdienst. 1917 wird er aus gesundheitlichen Gründen vom Militärdienst
freigestellt. Er setzt sein Studium in München fort. Dort unternimmt er erste
Aktivitäten als Kriegsgegner. Im November 1918 ist er Zweiter Vorsitzender des
Zentralrats der Bayerischen Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte. Die bayrische
USPD - die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands - wählt ihn im
März 1919 zum Parteivorsitzenden. Im Juli wird er wegen Hochverrats nach der
Zerschlagung der „Münchner Räterepublik" zu fünf Jahren Festungshaft
verurteilt.

In der Haft schreibt Toller expressionistische, pazifistische
Dramen wie „Masse Mensch" und „Die Maschinenstürmer". 1924, nach seiner
Entlassung und der Ausweisung aus Bayern, zieht Toller nach Berlin. Dort
betätigt er sich weiter dramaturgisch und politisch. 1933 bürgern ihn die
Nationalsozialisten aus. Er emigriert über London in die USA. Dort engagiert er
sich weiter gegen den Faschismus. Am 22. Mai 1939 setzt er seinem Leben ein
Ende.

Literaturhinweis:

Ernst Toller: Gesammelte Werke. Band V: Briefe aus dem
Gefängnis, herausgegeben von Wolfgang Frühwald und John M. Spalek. Hanser-Verlag
1978, 204 Seiten.