Die EU-Kommission hat Presseberichte über eine Aussetzung der Gespräche über grenzüberschreitenden Stromhandel nach dem Votum der Schweizer Stimmbürgerinnen gegen die Freizügigkeit dementiert. Die Kommission bereit heute Mittag noch über eine Reaktion und shat bisher keine Entscheidungen getroffen. Der Präsident des EU-Parlaments Martin Schulz sagte gegenüber der Rheinischen Post, dass es nicht gehe, alle Vorteile des Binnenmarktes zu genießen und gleichzeitig Quoten bei der Freizügigkeit einzuführen. Zugleich warnte Schulz aber auch vor übnereilten Reaktionen auf das Schweizer Referendum.