Während bekannte Gefährder ihnen reihenweise durch die Latten gehen, kennt die Gier der Sicherheitsbehörden auf Daten von völlig unverdächtigen Menschen keine Grenzen. Am Mittwoch hat sich auch das EU-Parlament mehrheitlich auf die Seite der Datensammler geschlagen und die pauschale Speicherung der Reisedaten von Nicht-EU-BürgerInnen für drei Jahre beschlossen. Gegen das anlasslose Sammeln von Reisedaten hatte sich der stellvertretende Vorsitzende des Innen- und Rechtsausschusses, Jan Philipp Albrecht (Die Grünen) ausgesprochen. Warum der Beschluss der Bekämpfung wirklicher Probleme mehr schadet als nützt, erklärt Albrecht im Gespräch mir Radio Dreyeckland.