Beiträge:
# Corona-Ausbruch in der LEA in Ellwangen
# Innenminister Strobl feilt während der Corona-Krise mit einem Gesetzentwurf am Polizeigesetz in Baden-Württemberg
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Nachrichten;
# Ernthelfer an Corona gestorben
# Grand-Est auf der Suche nach einer Strategie gegen Corona
# Die Krebspest wütet unter einheimischen Krebsarten
# Frankreich erwägt Abschaltung von Atomreaktoren
# Ernthelfer an Corona gestorben
Im baden-württembergischen Bad Krozingen südwestlich von Freiburg ist ein rumänischer Erntehelfer nach einer Corona-Infektion gestorben. Der 57-Jährige wurde am 11. April tot in seiner Unterkunft aufgefunden. Ein Test auf Covid-19 bestätigte die Todesursache Covid-19. Der Erntehelfer war schon längere Zeit in der Region und sich wohl in Deutschland infiziert.
Für die Einreise von Saisonarbeitskräften/Ernthelfer aus Ländern wie Rumänen gelten strenge Regeln zum Gesundheitsschutz. Unter anderem verpflichtende Gesundheitschecks bei Einreise, das Verbleiben in kleinen Gruppen und eine faktische Quarantäne für 14 Tage bei gleichzeitiger Arbeitsmöglichkeit. Ferner ist der Arbeitgeber verpflichtet ausreichend räumlich getrennte Unterbringungsmöglichkeiten für Verdachts- und Krankheitsfälle bereit zu stellen.Bei begründetem Verdacht auf Infizierung eines Arbeitnehmers mit dem Coronavirus ist dieser umgehend zu isolieren, ein Arzt zu kontaktieren, damit der Arbeitnehmer auf das Virus getestet werden kann. Zusätzlich sollte das gesamte Team isoliert und ebenfalls auf das Virus getestet werden. Dasselbe gilt im Falle einer Erkrankung.
Es erfolgt eine Meldung beim Gesundheitsamt durch den behandelnden Arzt oder den Arbeitgeber, um das weitere Vorgehen abzusprechen.
Das Stuttgarter Innenministerium bestätigte den Fall.
# Grand-Est auf der Suche nach einer Strategie gegen Corona
Das Oberelsass beginnen mit Antikörpertests in zehn Seniorenheimen. Etwa 500 Bluttest wird es geben. Die Getesteten bestehen zur Hälfte aus Bewohner und Pleger. Hergestellt wird der Test größtenteils vor Ort von Biosynex einem Hersteller von medizinischen Schnelltests in Illkirch. In Frankreich läuft die Zulassungsprüfung noch, ander Länder setzen den Test bereits ein.
Es soll untersucht werden wieviele der Bewohner und Pleger bereits immunisiert sind. Erwartet werden 15 Prozent Immunisierung.
Diese Erkenntnis soll den Druck nehmen und es ermöglichen die Auflagen für Senjorenheime zu lockern.
# Die Krebspest wütet unter einheimischen Krebsarten
Die Brugga im Dreisamtal (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) darf bis 30. Juni 2020 nicht betreten werden. Ziel ist es die Ausbreitung der Krebspest zu verhindern. Die Krebspest war im März vergangenen Jahres in der Brugga ausgebrochen und hatte sich im Unterlauf des Gewässers rasant verbreitet. Die für den Menschen unschädlichen Erreger gefährden dort den geschützten und sehr seltenen Dohlenkrebs.
Durch Menschen aber auch Hund können diese Erreger in die Brugga gelanden. Durch Sperren wird der Dohlenkrebs selbst am Wandern gehindert und kann so selbst die Krebspest nicht verbreiten.
Die Untersuchung des Bestands des vom Aussterben bedrohten Dohlenkrebses wird fortgesetzt
# Frankreich erwägt Abschaltung von Atomreaktoren
In Zeiten der Corona-Krise verbraucht Frankreich deutlich weniger Strom. Wegen geringeren Wirtschaftaktivitöten geing der Stromverbrauch um bis zu 20 Prozent zurück. Zeitweise könnten mehrerer Atomreaktoren abgeschalten werden.
Frankreich gilt als „Atomland“. Über 70 Prozent der Stormproduktion in Frankreich kommen aus Atomkraftwerken. Viele gelten als anfällig. Im elsässischen Atomkraftwerk Fessenheim ist im Februar der erste Reaktorblock abgeschaltet worden. Der zweite Block des ältesten noch laufenden Atomkraftwerks in Frankreich soll am 30. Juni vom Netz gehen. EDF gehört mehrheitlich dem französischen Staat. Welche Akws vom Netz gehen könnten wurde durch die EDF nicht mitgeteilt.
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