Freie Fahrt für den "Zug der Erinnerung"!

Freie Fahrt für den "Zug der Erinnerung"!

Die Deutsche Bahn AG, historische Erbin der Reichsbahn, verlangt hohe Summen, damit der "Zug der Erinnerung" das deutsche Schienennetz benutzen darf. Für den Zugang zur Ausstellung über die deportierten Kinder auf den deutschen Bahnhöfen sollen weitere Gelder an die Bahn AG gezahlt werden. Schließlich stellt das Unternehmen Tausende Euro für die Beleuchtung der letzten Fotos und Briefe der Kinder in Rechnung, die im „Zug der Erinnerung" zu sehen sind.

Es geht dabei um insgesamt mehr als 50.000 Euro für Trassengebühren, Stationsgebühren und Anschlussgebühren.

Radio Corax Halle hat sich mit Hans-Rüdiger Minow von dem Projekt "Zug der Erinnerung" unterhalten.

Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es im Internet unter www.zug-der-erinnerung.eu.