Letzte Woche kam es in der ägyptischen Hafenstadt Port Saïd zum Massaker unter Fussballfans.
Viele Dutzende Tote, Hunderte Verletzte und mehrtägige Strassenschlachten im ganzen Land waren die Folge.
Ausgerechnet ein Jahr nach dem Ende des Mubarak-Regimes, zeigt sich das Land, alles andere als normalisiert.
Die gewalttätigen Ausschreitungen bei einem Fussballspiel in Ägypten sagen sehr viel über die politische Situation im Land aus.
Für den Nahost-Kenner und Fussball-Blogger James Dorsey [DORSI] sind die Fussballfans, insbesondere die Ultras stark politisiert.
Die Ultras waren es nämlich auch, welche letztes Jahr die Revolution vorangetrieben haben, sagt Dorsey.
Michael Spahr hat sich mit ihm unterhalten.