Letzten Samstag fand in Litauens Hauptstadt Vilnius die Gay-Pride statt. Nach juristischen Druck der EU zum Ersten mal in Litauen und es blieb nicht ohne Zwischenfälle. Unter starken Polizeischutz durfte Fünfhundert Meter gelaufen werden. Begleitet wurde dieser Weg von homophoben Parolen, die nicht nur von Neonazis und Rockern kamen, sondern auch von Parlamentsabgeordneten. Dabei drängt sich die Frage auf: Wer denn den Hass auf Homosexuelle und Transgender in der baltischen Region schürt? N-Ost Korrespontentin Birgit Johannsmeier spricht über die Ereignisse. Ein Beitrag von Radio Corax Halle.