Ab heute wird in die 2. Sitzung 2011 in den Freiburger Geminderat der Doppelhaushalt 2011 und 2012 eingebracht werden. Schon jetzt ist angesichts schwächerer Einnahmen aus dem Steuerfinanzausgleich klar, das nicht nur die Schulsanierung gestreckt werden wird, sondern wohl auch eine Netlo-Neuverschuldung wahrscheinlich. Ab heute sollen auch die Freiburgerinnen und Freiburger im Internet die Möglichkeit haben wie schon 2007 ihre Vorschläge zur Einsparung und Umschichtung zumachen. Auf Basis des Haushaltes , aber nur zu den Ausgaben nicht zu den Einnahmen bei Kommunalsteuern bzw. Gebühren und Eintritten, Der Erste und Finanzbürgermeister Otto Neideck begründet dies gestern damit , dass sonst überhaupt keine Einsparvorschläge kämen. Nur die kamen auch so nicht. Schon im September wurde nämlich repräsentativ erfragt wo mehr und wo weniger ausgegeben werden soll. Die Mehrzahl der Vorschläge der nur bedingt repräsentativen Umfrage - der Rücklauf bei älteren Menschen über 50 war beträchtlicher höher als bei unter 30 jährigen als Junge - läuft gleichwohl auf Ausgabensteigerungen hinaus. Wie schon 2007 war trotz einer überwiegenden Zufriedenheit mit den Ausgabe schwerpunkten , diesmal bei den Streichvorschlägen (Theater ,Kultur)wie den Ausgabesteigrungen eher eine gerinegre Polarisierung zu verzeichnen. Bmerkensert ababer, das im Unterschied zu 2007 - wo im Wohnungsbau eher gestrichen (-6)werden sollte, nun dieser im Ranking der Mehrausgaben bei Plus 24 Prozent und damit ziemlich nahe bei den erhofften Mehrtausgaben für Sanierung in den Wohngebieten liegt - Beide also in den Top 10 der erwünschten Mehrausgaben.