Georgien drängt auf eine EU-Mitgliedschaft

Georgien drängt auf eine EU-Mitgliedschaft

Georgien drängt auf eine EU-Mitgliedschaft Die georgische Regierung will beschleunigte Beitrittsverhandlungen mit der EU. Regierungschef Garibaschwili sagte wörtlich: "Wenn die EU nicht ein klares Signal für eine Mitgliedschaft gibt, könnten wir eine Krise wie in der Ukraine erleben". Eine Perspektive für eine spätere EU-Mitgliedschaft würde die Gesellschaft zusammenstehen lassen, so dass Russland weniger Möglichkeiten hätte, mit wirtschaftlichem und politischem Druck ein Land zu spalten. Nun laufen die Planungen, dass Georgien bereits im Juni statt wie bisher geplant im August das Assoziationsabkommen mit der EU unterschreiben wird. 2008 war die russische Armee in Georgien einmarschiert. Sie ist bis heute in Südossetien und Abchasien stationiert. Die beiden georgischen Gebiete hatten angesichts der russischen Intervention eine Unabhängigkeitserklärung abgegeben, die von der internationalen Gemeinschaft nicht anerkannt wird.