Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos und die russische Akademie der Wissenschaften wollen alte Raumfahrtanlagen auf der Krim wieder in Betrieb nehmen. Es geht um Antennenanlagen und die Ausbildung von Kosmonauten. Der Leiter von Roskosmos Oleg Ostapenko und der Leiter der Akademie der Wissenschaften, Wladimir Fortow haben den Zustand der alten Anlagen bereits für gut befunden. Die Raumfahrer in spe könnten auch von einem Geldsegen profitieren, den Moskau über die erst kürzlich annektierte Halbinsel ausgießen will. Bis zum Jahr 2020 will der Russische Staat 20 Mrd. Dollar in die Entwicklung der Krim stecken. Mit der Annektion der Krim hatte Russland den Vertrag von Budapest gebrochen, indem der Ukraine ihre Grenzen garantiert wurden.