Als Landgrabbing wird allgemein der großflächige Aufkauf oder die Verpächtung von Landflächen durch private Investoren und Unternehmen bezeichnet. Insbesondere in den so genannten Ländern des Globalen Südens führt die Privatisierung von Land oft dazu, dass lokale Kleinbäuerinnen und Bauern und Communities nicht mehr über genügend Anbauflächen für die eigene Landwirtschaft verfügen.
In einem Interview sprachen wir mit Edwyn Odeny von der Menschenrechtsorganisation FIAN Kenya über die kolonialen Ursprünge des Landgrabbings und wie sich die Menschen in Kenia dagegen zur Wehr setzen.