Der Regioverkehrverbund Freiburg schlägt eine Erhöhung des Preises der übertragbaren Regiokarte um 2,5 € von jetzt 48,5 € vor - ohne auch nur ansatzweise zu einer merkenswerten Leistungsverbesserung - z.B. Mitnahme Samstag oder verbilligte Anschlussverbünde - bereit zu sein. Mit der über 5 % Preissteigerung nach 2011 betätigt sich der RVF vielmehr als kommunaler Preistreiber .
Das hat jetzt die Kritik des LiSSt -Str M. Moos und des Freiburger OV der Partei "die Linke" hervorgerufen. Moos meint: "während andere Städte wie Karlsruhe den Menschen mit niedrigen Einkommen Zuschüsse beim Kauf einer RegioKarte gewähren, gibt es in Freiburg keinerlei soziale Staffelung der Tarife. Das seit Jahren vom Runden Tisch Hartz IV geforderte Sozialticket fehlt. Und dann eine derart saftige Erhöhung! Die UL wird diese nicht mittragen."
Dem pflichten auch die Freiburger Linken mit Str Schuchmann bei. Sie wollen eine Umschichtung der öffentlichen Mittel in Richtung eines kostenlosen öffentlchen Nahverkehrs.