Mehr Wellen für RDL!

Mehr Wellen für RDL!

Mehr
Wellen für RDL!

Mehr Wellen für RDL!
Radio Dreyeckland ist derzeit in weiten Teilen seines Sendegebietes nur
sehr
schlecht empfangbar. Ich unterstütze daher die Forderungen des
Freien Radios
nach besseren Frequenzen im Rheintal sowie in Freiburg und Umgebung.

Bitte schickt diesen Text mit eurem
Namen und der Postleitzahl eures Wohnortes an
Vorstand und Medienrat der Landesanstalt für Kommunikation unter
der Adresse info@lfk.de

Eine hörbare Frequenz für Radio
Dreyeckland

Eine Frequenz, die man kaum empfangen; ein
Radio, das man nicht hören kann? Das scheint nicht nur uns, den
Macherinnen und Machern von Radio Dreyeckland (RDL), am Sinn der Sache
vorbei zu gehen. Auch von euch, den Hörerinnen und Hörern,
erhalten wir immer wieder Klagen über den schlechten Empfang von
RDL. Grund genug für das älteste Freie Radio der
Bundesrepublik, mal wieder in den Ring zu steigen und um seine Existenz
zu kämpfen: um eine hörbare Frequenz für Radio
Dreyeckland! Darum hat RDL im Dezember eine Kampagne gestartet unter
dem Motto "Mehr Wellen für RDL!" – mit einer Postkartenaktion,
Infoständen u.a.

Radio Dreyeckland hat sich nun entschieden,
seine Ansprüche auf eine Stützfrequenz für das
Freiburger Stadtgebiet juristisch durchzusetzen. (Siehe dazu auch
unsere Pressemitteilung vom 16.12.2005,
den Artikel vom "Sonntag"
vom 18.12.2005
und von der BZ vom 01.12.05 sowie unsere Pressemitteilung
vom 14.10.2006
zum Urteil des VGH Mannheim und einen Artikel in der
BZ vom
14.10.2006
dazu.)

Unterstützung für RDL nimmt zu -
doch zuviel ist es noch lange nicht

Dem Aufruf von Radio Dreyeckland folgten
bisher 256 UnterstützerInnen per Postkarte und 30 per E-Mail.
Vielen Dank dafür!

Im Rahmen der Kampagne hat Radio Dreyeckland
auch einige der Landtagskandidatinnen des Wahlkreis Freiburg im
März 2006 angeschrieben. Hier findet ihr den Brief an die
Abgeordnete der SPD, Margot Queitsch, deren Antwort an uns, ihr
Schreiben an die Landesanstalt für Kommunikation und ihre
Pressemitteilung. Auch die Landtagskandidaten von Die PARTEI und WASG
schickten uns solidarische Briefe, ebenso die Landtagsabgeordnete der
Grünen. Und der Deutsche Gewerkschaftsbund unterstützt das
Anliegen von Radio Dreyeckland ebenfalls.
Nun nicht nachlassen - schreibt Briefe, Postkarten und Mails an die LfK
- und uns.

Schreiben von Frau Queitsch (Landtagsabgeordnete
SPD)
Presseerklärung
Frau Queitsch zur Situation von Radio Dreyeckland

Brief von
Martin Walcher
(Landtagskandidat von Die PARTEI)
Brief von
Edith Sitzmann
(Landtagsabgeordnete Bündnis 90/Die Grünen)
Brief
von Wilfried Telkämper
(Landtagskandidat WASG)

Zahlreiche kulturelle, politische und soziale
Initiativen, Projekte und Institutionen in Freiburg haben sich
ebenfalls an die LfK gewandt, um RDL in seinen Forderungen nach einer
besseren Frequenz zu unterstützen:

Schreiben des DGB Regionsvorstands Jürgen
Höfflin an die LFK
(16. Januar 2006)
Brief
des E-Werk Freiburg
(5. Mai 2006)
Brief
von Frauenzimmer
(8. Mai 2006)
Schreiben
der KTS Baslerstraße
(8. Mai 2006)
Schreiben
des Kulturamts der Stadt Freiburg
(9. Mai 2006)
Schreiben
der Aids-Hilfe Freiburg
(11. Mai 2006)
Schreiben
von FLUSS
(11. Mai 2006)
Schreiben von Jos Fritz Bücher (12. Mai 2006)
Schreiben
von Tritta - MädchenAktionen
(12. Mai 2006)
Schreiben
vom Vorderhaus in der Fabrik
(22. Mai 2006)
Schreiben
des Kommunalen Kino
(30. Mai 2006)
Schreiben
der Rosa Hilfe Freiburg
(31.05.2006)
Brief vom
Frauenprojekt FMGZ
(1. Juli 2006)

zur Übersicht


Radio Dreyeckland ist ein "Freies" Radio, was
bedeutet, dass es weder privat-kommerziell noch
öffentlich-rechtlich ist. Vor 25 Jahren aus der
Anti-Atomkraft-Bewegung entstanden, versteht es sich als linkes
Medienprojekt, in dem selbstorganisiert Einzelpersonen und Gruppen in
verschiedenen Redaktionen
unterschiedlichste Sendungen produzieren. Obwohl das Spektrum des von
ca. 200 MacherInnen gestalteten Programms
sehr breit ist, gibt es doch ein inhaltliches Programmstatut
als Grundkonsens.
Finanziert wird RDL zum großen Teil von den ca. 1600
Fördermitgliedern des Freundeskreises,
außerdem bekommt es manchmal Geld von Stiftungen und
Institutionen.
Radio Dreyeckland ist das Sprachrohr der kritischen Öffentlichkeit
im Dreyeckland und berichtet in zahlreichen Sendungen über die
Anliegen der linken sozialen Bewegungen (FrauenLesben,
Schwule, AntiRassismus, Antifa,
Internationalismus, Ökologie, Gewerkschaften,
Knastsolidarität...). ImmigrantInnen haben bei RDL zahlreiche
eigene Sendungen "in anderen Sprachen" (von
kurdisch bis koreanisch) und manchmal auch in deutsch. Die Musikredaktion bietet in rund 50 Sendungen
einen Überblick über fast alle denkbaren musikalischen
Subkulturen, insbesondere auch solche, die bei kommerziellen oder
öffentlich-rechtlichen Sendern gar nicht oder kaum vorkommen. Als
Radio mit prinzipiell offenen Zugangsmöglichkeiten bietet RDL
außerdem täglich eine Stunde Gruppenradio,
für alle, die etwas zu sagen haben, was andere hören sollten.
Viele Gruppen unserer Region nutzen diese Möglichkeit
regelmäßig.
Das aktuelle Programm von Radio Dreyeckland findet ihr in unserem
monatlich erscheinenden Programmheft radio!,
das Mitglieder zugeschickt bekommen und das in vielen Kneipen und
Geschäften kostenlos ausliegt, sowie auf dieser Homepage unter Vorschau.

zur Übersicht