My Art Don't Cost a Thing - Der Podcast für eine gerechte Kunst- und Kulturarbeit

My Art Don't Cost a Thing - Der Podcast für eine gerechte Kunst- und Kulturarbeit

Folge 1 - Eine gerechte Bezahlung für die Kunst

Einfach schlechtes Management, oder warum sind nicht alle Künstler*innen steinreich? Sind sie nur zu schüchtern, oder liegt es doch an den Strukturen, dass 90% aller professionellen und aktiven Künstler*innen nicht von ihrer Kunst leben können? Im Gespräch mit Dr. Ulrike Groos, Leiterin des Kunstmuseum Stuttgart, und Simon Pfeffel, Bildender Künstler, werfen wir einen Blick auf die Rahmenbedingungen der Kunstproduktion. Wir erfahren, wie Ausstellungen entstehen, wer daran beteiligt ist, wie Gelder verteilt werden, und was alle Beteiligten tun können, um die Situation für sich selbst und für die Kolleg*innen zu verbessern. Unsere Gesprächspartner*innen sind Mitglieder im Bündnis für gerechte Kunst- und Kulturarbeit BW, und sie geben uns Einblick in ihre Wünsche für die Kunst.

_Vorgestellter Projektraum: ATO Kunstargentur - auf ato.vision
Song: Dunkelblau von Heidi Herzig_

»My Art Don’t Cost a Thing« ist ein Ergebnis der Arbeit des Bündnis für eine gerechte Kunst- und Kulturarbeit Baden-Württemberg. Der Podcast richtet sich an alle, die im Kulturbetrieb tätig sind, genauso wie an Kulturinteressierte und an die Politik. Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen aus Institutionen sprechen über ihren Arbeitsalltag und Missstände und stellen dabei empowernd Best Practice Beispiele zu Themen wie Diversität, Nachhaltigkeit und gerechter Bezahlung vor. Jede Folge beleuchtet einen spannenden Projektraum und Musikact aus der Region.

Unterstützt durch das Bündnis für eine gerechte Kunst- und Kulturarbeit BW, die Stadt Stuttgart, die Stadt Karlsruhe, die Wüstenrot Stiftung, die LBBW Stiftung, das Pop-Büro Region Stuttgart, das Freie Radio für Stuttgart und das Künstlerhaus Stuttgart.

Autorinnen: Sophia Sadzakov, Lisa Bergmann, Christine Koschel & Paula Kohlmann

Eine Sendung des Freien Radios Stuttgart