Nestlé wegen Spionage verurteilt

Nestlé wegen Spionage verurteilt

Das Urteil im Fall Nestlégate ist da: Und die Globalisierungskritiker von Attac Schweiz zeigen sich hoch erfreut. Ein Lausanner Zivilgericht hat den Nahrungsmittelkonzern Nestlé und die private Sicherheitsfirma Securitas verurteilt, wegen Spionage bei Attac. Über Jahre hinweg hatte Securitas dort eine Spitzelin nach der anderen eingeschleust, im Auftrag von Nestlé – dafür haben beide nun die Quittung erhalten.
Wilma Rall mit den Details

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Nicht einschüchtern lassen, hat sich auch der Journalist und Buchautor Alec Feuz. Aus aktuellen Anlass spricht er morgen im RaBe Info über sein Buch „Affaire Classé“ – auf Deutsch „zu den Akten gelegte Affaire“
Darin geht es um den Strafprozess Attac gegen Nestlé und Securitas.
Denn im Fall Nestlégate, in der Spitzelaffäre gab es neben dem Zivilprozess auch einen Strafprozess.
Dieser aber wurde bereits vor 3 Jahren eingestellt, offiziell mangels Beweisen. Laut Alec Feuz lag der Grund aber viel mehr darin, dass der damalige waadtländer Untersuchungsrichter und heutige Polizeichef vom Kanton Waadt offenbar bei weitem nicht alles tat, um möglichst viel Licht ins Dunkel zu bringen, im Falle Attac gegen Nestlé und Securitas. Doch mehr dazu morgen, im RaBe Info