Im wiederzuerrichtenden Berliner Stadtschloss, sollen die ethnologischen Sammlungen Berlins zusammengeführt werden. Die Initiative no-humboldt21 wendet sich dagegen, dass hier Stücke, die im Kontext des deutschen bzw. auch europäischen Kolonialismuses nach Berlin kamen zur Schau gestellt werden. Es geht um das Besitztrecht an diesen Gegenständen und es geht auch um die Würde der Menschen, die aus außereuropäischen Kulturen stammen. Nun wurde ein Kampagnenkoffer gepackt, Rundgänge durch Berlins koloniale Vergangenheit stehen an... Näheres erläutert Christian Kopp im Gespräch mit Radio Dreyeckland.