Oaxaca (Mexiko): Paramilitärische Gewalt kurz vor den Lokal-Wahlen

Oaxaca (Mexiko): Paramilitärische Gewalt kurz vor den Lokal-Wahlen

Im Jahr 2006 sorgte ein großer Volksaufstand im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca international für Aufmerksamkeit. Zehntausende Menschen hatten sich einem Streik von LehrerInnen angeschlossen und monatelang Oaxaca-Stadt blockiert. Der äußerst blutigen Zerschlagung dieses Aufstandes unter Gouverneur Ulises Ruiz Ortiz folgten Gewalt und Repressionen, die bis heute anhalten.
Bald wird in Oaxaca ein neuer Gouverneur gewählt. Und die Gewalt nimmt nochmals zu. In nur wenigen Wochen hat es drei blutige Überfälle von Paramilitärs
gegeben.
Hierüber sprachen wir mit Philipp Gerber. Er ist Mitglied von "Direkte Solidarität mit Chiapas" und Mitarbeiter von "Medical International Schweiz".

Mögliche ABMOD:
Näheres zum Thema kann unter http://www.chiapas98.de/ nachgelesen werden.

HINWEIS: Rauschbefreit und dadurch etwas blechern, aber dafür verständlich