Nach Abgaben der Clean Clothes Kampagne haben sich in den Überresten der nichtregistrierten pakistanischen Textilfabrik,in der letzte Woche wegen verschlossener Türen 300 Textilarbeiterinnen bei einem Brand zu Tode kamen, MarkenLabels von KIK befunden. KIK verweigerte bis jetzt jede Stellungnahme.
Die National Trade Union Federation aus Pakistan ruft die Behörden dazu auf, KIK und alle anderen Käufer, die in der Fabrik produzieren ließen, wegen strafbarer Fahrlässigkeit anzuklagen. Die Kampagne für Saubere Kleidung/Clean Clothes Campaign ist entsetzt und empört darüber, dass KIK in seinen Zulieferfabriken die Sicherheit der Beschäftigten nicht garantieren konnte. KIK ist in Deutschland der 7. grösste Textileinzelhändler mit über 3200 Geschäften in 8 europäischen Ländern und einem Umsatz von über 1,69 Milliarden Euro (2011). Es reklamiert angblich über Standards für Zulieferer zu verfügen, die ein deratiges Geschen auschliessen sollte,