Strahlenschutzverordnung still und leise radioaktiv verwässert.

Strahlenschutzverordnung still und leise radioaktiv verwässert.

Kritik an der Informationspolitik der Bundesregierung üben die Verbraucherschutzorganisationen foodwatch und das Umweltinstitut München e.V.
Still und leise wurden die Grenzwerte für zum Verzehr freigegebene Lebensmittel aus Japan schon mal nach oben gesetzt.
Während Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (Dioxin-Placebo) seit Tagen auf "verstärkte Kontrollmaßnahmen" und "spezielle Schutzstandards" verweist - informierte sie die Öffentlichkeit jedoch nicht darüber, dass die EU-weit geltenden Grenzwerte für die radioaktive Belastung von Lebensmitteln aus den betroffenen Regionen Japans am vergangenen Wochenende deutlich erhöht wurden.
Ein Interview mit Karin Wurzbacher, Physikerin am Umweltinstitut München. www.umweltinstitut.org