Blood and Sinners, aktuell im Kino, ist ein gruseliger Vampirfilm mit viel Musik und das mal an einem ganz anderen Schauplatz als Transylvanien. Dass der Film in Mississipi Ende der 30iger Jahre spielt, bildet die Grundlage für viele Wendungen und auch Konflikte in diesem über zweistündigen jedoch kurzweiligen Film von Ryan Coogler. Die Gechichte über Zwillinge ( beide gespielt von Michael B. Jordan) , die einen Bluesclub eröffnen, der schon während der Eröffnungsfeier von Vampiren heimgesucht wird, bietet viel Diskussionsstoff auch über die Action hinaus. Die damals vorherschende oft negative Einstellung gegenüber Afroamerikanern im Zwiespalt mit der Begeisterung für deren musikalischen Einfluss, als auch die Lebensbedingungen ebenjener werden ausgiebig thematisiert. Valentina und Nick haben sich den Streifen angesehen und hier hört ihr, wie wir es fanden.