Die großen deutschen Umweltverbände haben gemeinsam eine Bilanz der Umweltpolitik der scheidenden Regierung Merkel gezogen. Und die fällt weder rosig noch grün aus. Am Dienstag hielten die Umweltverbände eine gemeinsame Pressekonferenz ab. Dabei waren der BUND - Bund für Umwelt und Naturschutz, der Naturschutzbund NABU, Greenpeace, der World Wildlife Fund WWF, und der deutsche Naturschutzring DNR. Die Umweltverbände kritisierten die Regierung Merkel dabei für eine Verkehrs-, Agrar- und Klimapolitik „ohne Weitblick“. Um den Klimawandel aktiv einzudämmen müsse die nächste Regierung deutlich mehr tun als die letzte. RDL sprach mit Florian Schöne, Generalsekretär des Deutschen Naturschutzringes.