Yasmin, Yaz und Yasminelle - Lebensgefährliche BAYER-Pillen

Yasmin, Yaz und Yasminelle - Lebensgefährliche BAYER-Pillen

Felicitas Rohrer und Kathrin Weigele sind zwei junge Frauen, die nach der Einnahme von Antibaby-Pillen der Bayer AG schwere Lungenembolien und bleibende Schäden erlitten. Beide werden in der Bayer-Hauptversammlung am Freitag den 30. April 2010 in den Kölner Messehallen vor rund 4000 Aktionären sprechen und einen Verkaufs-Stopp für risikoreiche Präparate wie Yasmin, Yaz und Yasminelle fordern.

Pillen der neuesten Generation tragen im Vergleich zu älteren Präparaten ein fast doppelt so hohes Embolie-Risiko. Kritische Aktionäre haben daher einen Gegenantrag zur Hauptversammlung eingereicht und fordern eine Nicht-Entlastung des Vorstands. Gegen den Bayer-Konzern, der Weltmarktführer für Antibaby-Pillen ist, wurden weltweit über tausend Klagen eingereicht.

Radio Dreyeckland sprach mit Rechtsanwalt Martin Jensch, der die beiden Frauen in der Auseinandersetzung mit BAYER vertritt