Yeziden und Christen auf der Flucht. Waffen statt Asyl? Pro Asyl fordert Wende in Flüchtlingspolitik

Yeziden und Christen auf der Flucht. Waffen statt Asyl? Pro Asyl fordert Wende in Flüchtlingspolitik

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Protest Sit-In yezidische Gemeinde am Sa. 16.8.2014
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RDL/kmm (2014)

Der Kabinettsbeschluß vom Sonntag den 31.8.14 neben 16.000 Maschinengewehre panzerbrechende Milan zu liefern, spricht für sich. Gleichzeitig wird den sysrischen Flüchtlingen wie auch den irakischen Angehörigen und Verwandten der in Deutschland lebenden  Yeziden und Christen durch den Bundesinnenminister T. De Maiziére  die Einreise verweigert - während im Mittelmeer Tausende elendlich ertrinken.

Pro Asyl fordert eine grundlegende Wende in der Flüchtlingsaufnahme: Sprachkurse, Arbeitsgelegenheiten und Teilhabe am zu verstärkenden sozialen Wohnungsbau. Ein Ende der Abschreckungspolitik in Europa. Adressat diese Bundesregierung der Großen Koalition? Ausgerechnte an die Bundesregierung, die von den Abschaffern des Asylrechtes 1993 gestellt wird? Fragen an den Geschäftsführer von Pro Asyl, Günther Burckhardt.