Hip Hop bei einem eher linken Musiklabel verspricht, eben nicht die übelsten Genreplattitüden nachzubeten. Oder gerade doch? Das Label heißt Buback und die jungen Männer Testo und Grim 104. Mit ihrem ersten Longplayer „Alles brennt“ wagen sie den Versuch, in der Tradition von K.I.Z. und der Antilopengang, die Gangster- und Machomasche ordentlich durcheinanderzuwirbeln und dazu noch ne (politische) Message abzulassen. Fragen wir sie selbst, ob sich das ausgeht.