Die Einführung eines Sozialtickets für den öffentlichen Nahverkehr für einkommensschwache Personen, u.a. Arbeitslosengeld II EmpfängerInnen, wird bundesweit diskutiert. Städte wie Bremen oder Köln haben ein Sozialticket bereits eingeführt.
Auch in Freiburg versucht der Runde Tisch eine Einführung des Sozialtickets zu ermöglichen. Eine Mobilitäts-Umfrage des Institut für angewandte Sozialwissenschaft (INFAS) in Bonn ergab, dass eine Einführung des Sozialtickets aufgrund der Regiokarte in Freiburg nicht notwendig sei. Die Stadtverwaltung ist somit gegen eine Finanzierung des Sozialtickets auf kommunaler Ebene. "Runder Tisch" und Fraktionen des Freiburger Stadtrats sind sich uneinig. Hier ein Ausschnitt aus der aktuellen Diskussion mit Martin Klauss (Vertreter Runder Tisch), Gabi Rolland (SPD), Timothy Simms (Grüne):