Wie man heute in der Badischen Zeitung erfahren darf, wurde das Straßenfest in der Wilhelmsstraße im Grün von der Stadt Freiburg nicht genehmigt. Der Chef des JosFritzCafes, Horst-Günther Glanz, zeigte sich gegenüber der Zeitung seines...
4.000 Polizisten bot zum 1.Mai die noch amtierende schwarz-gelbe Regierungskoalition auf, um Faschisten ihr rassistischen Laufen zu ermöglichen und Antifaschistinnen daran zu hindern. Jetzt haben fünf DGB Gewerkschafter Klage erhoben, um...
## In Syrien gehen die Kämpfe zwischen Soldaten der Regierung und Aufständischen weiter ## Im US-Bundesstaat Kalifornien wird darüber abgestimmt, ob die Todesstrafe abgeschafft wird ## Unbekannte haben in Honduras einen bekannten...
Der 1. Mai steht vor der Tür, höchste Zeit also einmal den verstaubten Veranstaltungskalender aufzuschlagen, versonnen Richtung Freiburg zu blicken und dann sofort den Faden zu verlieren. Lachende Kinder, knisternde Feuer, es riecht nach...
Eine Anruferin berichtet spontan von ihren Erfahrungen am 1. Mai bei den Protesten und versuchten Blockaden gegen einen Naziaufmarsch. Sie war mit einem Bus aus Freiburg angereist.
Weitere Berichte zum 1. Mai in Heilbronn unter dem TAG...
Tim Müller, Pressesprecher des Bündnisses "Heilbronn Nazifrei", berichtet von seinen Erfahrungen am 1. Mai und den Anzeigen gegen ihn - er wurde als erster von ~500 AntifaschistInnen in Gewahrsam genommen und 12 Stunden von der Polizei...
- Neues Kabinett von Baden Württemberg vorgestellt - Landesweiter Hebammenprotest in Freiburg - Freiburg: Streik im Einzelhandel - Volxzählung 2011 kurz vor dem Start - Heilbronn Nazifrei prüft rechtliche Schritte gegen Vorgehen von Polizei...
Heilbronn stellt sich quer - das ist der Name des Bündnisses, das sich am Sonntag, den 01. Mai in Heilbronn einer Demonstration von Neonazis in den Weg stellte. Mit Sitzblockaden versuchten laut Veranstalter_innen mehr als 1.000 Menschen...
An der Uhrzeit hat es sicherlich nicht gelegen. Schon eher daran, das der 1. Mai am letzten Sonntag der Osterferien lag, dass nur ca. 2-250 Teilnehmerin unter dem Motto "Das ist das Mindeste! Faire Löhne Gute Arbeit Soziale Sicherheit "vom Stühlinger Kirchplatz über die blaue WiwiliBrücke am Bahnhof vorbei zurück in den Stühlinger zogen. Auch entging ihnen die Zwischenkundgebungsrede Rede von Max Henke vom Friedensforum gegen die Militarisierung an Schulen , Waffenexporte an Diktatoren, die dann mit Kriegsmitteln bekriegt werden. Wie auch die lange, mit Argumenten gespickte Rede von Jürgen Höfflin gegen die unter rotgrün begonnene Expansion des Niedriglohn- wie Leiharbeitssektors von 4,4 auf 6,1 Millionen Menschen, die gerade auch vor Freiburg nicht halt macht: 29.000 Minijobber für Löhne bis 400 € bei bis zu 100 Stunden Maloche ein Hungerlohn von 4€/Std. ein ebenso gesellschaftlicher Skandal wie die Explosion der Vorstandshälter auf das Doppelte während die Real Löhne und Gehälter seit den 1990 ern wenn nicht implodierten, so doch zumindest stagnierten. Ein gesetzlicher, flächendeckeckender Mindestlohn ist da das Mindeste. "10 €/h" meint u.a. der Frauenverband Courage
Pech hatte Martin Klauss vom Runden TIsch, während seiner kämpferischen Rede vertrieb ein Gewitterschauer alle von den freistehenden Bänken unter die Bäume und Zelte der zahlreichen politischen und gewerkschaftlichen Gruppen auf dem Stühlinger Kirchplatz: Von FAU, Parteien (ab Grün), Recht auf Stadt; WiwiliGruppe, Cuba Si, Rasthaus bis hin zu Einzelgewerkschaften und Demokratischen Kulturverein der Kurdinnen.