Im Juli ist der Essay "Späte Gegenwart: Zur Historisierung des Holocausts" im Parados Verlag erschienen (98 Seiten, 10€). In einem zweiten Essay im gleichen Band widmet sich der Autor, Myron Hurna, dem Phänomen des deutschen Sonderhelden...
"Sehr geehrter , lieber Günter Grass. Wir, Felicia und Mieciu Langer befürworten Ihr mahnendes anti Kriegs Gedicht, mit Recht als ein Aufschrei in der S.Z. ( 4.4.2012 ) bezeichnet. Wir...
(kmm) Nun geht er also doch, der Herr Gauck. Als Bürger, der designiert ist, aber nur. Wohin ? Zur zentralen Gedenkfeier für die Mord-Opfer der Zwickauer Nazimörder am heutigen Donnerstag. Klar doch: Nur, weil er designiert ist, auf den 18.März – sonst natürlich nicht, auch nicht gewaschen. Im November tönte er noch ja ganz anders: "Von dem Vorschlag, für die Opfer der gerade bekannt gewordenen Mordserie von Neonazis einen Staatsakt zu veranstalten, halte ich nichts", bekundete er gegenüber der welt am 17.November 2011. Natürlich nicht ohne den Topos braun eingefärbter 50 er Jahre Staatsdoktrin „wehrhafte Demokratie“ als Begriff einzuführen, für die sich die Bürger allerdings nur gegen „zusammenrottende Nazis „ selbstverständlich nur in „breiten Bündnissen“ für diesen Staat , der ja gerade in diesem Fall erneut bewiesen hatte, daß seine „Wehrhaftigkeit“ gegen Links und alles „Fremde“ marschiert, Nazis aber ihr Mordgeschäft erleichtert, wenn nicht gar fördert. Deshalb wollte Gauck als nicht designierter auch nicht zu diesem Staatsakt - hatte andere "Termine" -als für Mordopfer von Nazis.
Geboren als jüngstes von drei Kindern einer jüdischen Familie in Kolomyja im Südosten Galiziens, soll die damals 13-jährige im September 1942 in das Vernichtungslager Belzec deportiert werden. Auf dem Weg dorthin gelingt es Rutas Eltern...
Unter diesem Motto wurde von Freiburger Antisexist_innen dazu aufgerufen, dem Anti-Abtreibungsmarsch der Pius-Brüder durch die Freiburger Innenstadt entgegenzutreten. Rahel und Max berichten von der Demonstration und den ideologischen...
" weil verantwortungslose Gender-Strategen die Geschlechter abschaffen wollen" schreibt Gitta Schüssler vom Ring nationaler Frauen. Die Liebe zu "unserem" Volk und die Angst vor der Auflösung der klar definierten Geschlechtergrenzen und...
Fahrradklingeln, Straßenbahnrasseln, dösende Studis in der Mittagssonne - diese Eindrücke bestimmen normalerweise die Humboldtstraße in der Freiburger Innenstadt. Am vergangenen Mittwoch erklangen plötzlich gregorianische Gesänge, Gebete...
Die Euthanasiemorde in der NS-Zeit oder Aktion T4 ist eine nach dem Zweiten Weltkrieg gebräuchlich gewordene Bezeichnung für die systematische Ermordung von mehr als 100.000 Psychiatrie-Patienten und behinderten Menschen durch SS-Ärzte und...
500.000 Sinti und Roma wurden in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nationalsozialisten ermordet. Darunter auch: als "Zigeuner" stigmatisierte Männer, Frauen und Kinder aus Freiburg und Baden.